Schon seit 1974 bietet das Henry-Everling-Haus der PRO Stiftung zweiwöchige Seniorenferien an und erfreut sich großer Beliebtheit.
1918 | übernimmt die PRO Stiftung, gegründet am 19.03.1917 auf Initiative von Henry Everling vom Hamburger Konsum-, Bau- und Sparverein „Produktion“ das so genannte „ Elisabethbad“ in Haffkrug und vereint zwei Grundstücke zu einem. |
1919 | wird nach umfassendem Umbau ein Kindererholungsheim für Kinder aus Genossenschaftsfamilien eröffnet. |
1920 |
die Kurkosten pro Kind und Jahr liegen bei 600 Mark und übersteigen die Schätzung von 45 Mark bei weitem; der Konsumverein gleicht den Jahresverlust aus; die Aufnahme der Kinder bleibt kostenlos. |
1924 |
volle Aufwertung des Stiftungskapitals durch die Sparkasse des Konsumvereins „Produktion“ nach der Inflation. |
1928 |
die Hamburger Schulbehörde entscheidet, dass in das Heim nur erholungsbedürftige Kinder fahren dürfen. |
1939 |
Beschlagnahmne als Reservelazarett und Belegung mit einer Genesungskompanie. |
1940 |
Ausweichkrankenhaus durch die Universität Kiel. |
1941 |
Dachstuhlbrand, Grund ungeklärt, notdürftige Reparatur mit einem Flachdach. |
1945 |
Beschlagnahme durch die UNRRA zur Unterbringung von Verschleppten. |
1948 |
Wiedereröffnung des Kindererholungsheimes nach einer Renovierungszeit von 6 Monaten, mit dem Ehrengast Henry Everling, dessen Namen das Haus von nun an führt. |
1949 |
Wiederherstellung des abgebrannten Dachstuhls. |
1959 |
Umstellung der Zentralheizung von Koks auf Öl und Abbruch von Scheunen und Stallungen. Neubau eines Wirtschaftsgebäudes. |
1973 |
Schließung des Kindererholungsheimes nach den Sommerferien; mehr als 40.000 Kinder hatten bis dato eine unentgeltliche Kur im Henry-Everling- Haus verbracht. Die Zeiten änderten sich und die Schulbehörde erteilte keine Freistellungen mehr für die Kinder. |
1974 |
Wiedereröffnung des Hauses als ein Senioren-Ferienhaus, nach grundlegendem Umbau. Die Gäste sind nun 75 Jahre und älter und zahlen für den betreuten Aufenthalt. Es handelt sich bei den Gästen zunächst überwiegend um ehemalige Mitarbeiter der PRO und der Konsumgenossenschaft. So treffen sich im Haus nun ehemalige Ladenleiter, Kassierer, Verkäuferinnen und mehr. Heute ist der Aufenthalt allen Senioren möglich und das Haus erfreut sich großer Beliebtheit. |
2005 |
Anbau an der Nordseite des Henry-Everling-Hauses. Erschaffung von mehr dringend benötigten Gästezimmern und Aufenthaltsräumen. |
Quelle: Dr. Reinhold Bengelsdorf | |
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